Püttlinger Lebensbilder digital

 

 

 Beschreibung der Projektidee

Ein Denkmal für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Püttlingen und ihrer Vorgängergemeinden als digitales Buchprojekt

Neben vielfältigen Rahmenbedingungen prägen vor allem die Bürgerinnen und Bürger die Struktur und das Erscheinungsbild, das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben einer Stadt. Lebensbilder von Bürgerinnen und Bürgern aus vorangegangenen Generationen lassen einen besonderen Zugang zur Entwicklung einer Stadt finden. Friedens- und Kriegszeiten, wirtschaftlicher Aufstieg und Niedergang haben unmittelbaren Einfluss auf den persönlichen Lebenslauf der Menschen. Andererseits haben ihr Glauben und Hoffen, ihr Denken und Tun, ihr Treiben im Fluss der Zeit oder ihr Widerstand gegen den Zeitgeist auch unmittelbaren Einfluss auf die lokale Geschichte. Gestaltungskraft, die zur Veränderung der Lebensbedingungen führen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, der persönliche Erfolg aber auch Scheitern und Versagen, all dies findet seinen Niederschlag in dem Lebensbild der einzelnen Bürgerin, des einzelnen Bürgers. „Püttlinger Lebensbilder“ aus den vorausgegangenen Generationen bis in unsere Tage sollen in ihrer Summe zu einem Denkmal für die Lebensleistung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Püttlingen werden.

Der Verein „Seniorenvereinigung Püttlingen“ besteht 2015 zwanzig Jahre. Die SVP nimmt sich als „Jubiläumsaufgabe“ vor, das Projekt „Püttlinger Lebensbilder“ in digitaler Buchform zu erarbeiten. Die selbst gewählte ambitionierte Aufgabe wird die SVP über mehrere Jahre beschäftigen. Ein Arbeitskreis, der aus Mitgliedern der SVP und interessierten und befähigten Mitbürgerinnen und Mitbürger vom Vorstand der SVP ins Leben gerufen wird, wird die Werkstatt zur Erarbeitung und Veröffentlichung der Lebensbilder sein. Die Mitglieder werden in regelmäßigen Abständen über die Arbeitsergebnisse informiert und die erarbeiteten Lebensbilder jeweils in den Versammlungen der Mitglieder der SVP vorgestellt werden. So bereichert das Projekt auch die Arbeit der SVP.

Auch die Öffentlichkeit wird einbezogen. Die SVP wird als ersten Schritt eine Internetseite erarbeiten und mittels dieses Internetauftritts eine Plattform für die Kommunikation mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Thema schaffen. Die erarbeiteten Lebensbilder werden dem digitalen Buch Schritt für Schritt zugeführt und veröffentlicht. So wird das Buchprojekt zu einem lebendigen Vorhaben, das immer wieder Interesse wecken und zur Beschäftigung mit der Geschichte der Stadt und ihren jeweiligen Bürgerinnen und Bürgern führen wird.

Schließlich sollen die Internetseite und das digitale Buchprojekt mittels entsprechender Hilfestellung die Mitglieder der SVP und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger an die neuen Medien heranführen bzw. Scheu und Zurückhaltung in diesem Feld der Medien abbauen.

Das Buchprojekt soll so angelegt sein, dass es im Abschluss bzw. in der Summe zu einer Darstellung von Lebensbildern kommt, die die Entwicklung der Stadt und die Vielfalt des städtischen Lebens, der Zivilgemeinde wie der Kirchengemeinden, der Familien, der Arbeitswelt, des Kultur-und Soziallebens widerspiegeln. Klare Vorgaben in der Gliederung des Buches, zum Anspruch an die zu veröffentlichenden Lebensbilder und zum Umfang der Darstellungen, Bebilderung etc. sind notwendig, um dieses Ziel zu erreichen. Auch zur Gestaltung des Buches bzw. der einzelnen Beiträge bedarf es Vorgaben, damit ein Werk aus einem Guss entsteht.

Rudolf MÜLLER


 Umsetzung der Projektidee

Die Arbeitsgruppe hat in mehreren Zusammenkünften versucht, auf Grundlage der Projektvorgaben die Regeln für die Vorgehensweise zu erarbeiten und auch das Themenfeld abzugrenzen. Dies nahm mehr Zeit in Anspruch, als ursprünglich angenommen.

Von Anfang an bestand Einigkeit darüber, das erste Lebensbild dem Gründer der SVP – Leo ALTMEYER – zu widmen. Einiges Datenmaterial konnte beschafft und aufbereitet werden. Leider ließ sich die zugesagte Unterstützung durch die Familie nicht im gewünschten Umfang realisieren, so dass die SVP zu ihrem Bedauern nach mehreren Anläufen beschloss, bis auf weiteres auf eine Veröffentlichung zu verzichten.

Aus diesem Grunde wird das erste Lebensbild einem anderen verdienten Püttlinger Bürger, dem Maler Hans HIRSCHMANN, gewidmet sein.

Im Folgenden sind die jeweiligen Lebensbilder mit einer Kurzbeschreibung aufgeführt, ein „Mausklick“ zeigt das vollständige Lebensbild. Dort sind auch entsprechende Fotos veröffentlicht. Weiterhin gibt es Querverweise, z.B. zu Orten oder geschichtlichen Ereignissen – auch hier führt der „Mausklick“ zur jeweiligen Seite. Quellenangaben vervollständigen die Lebensbilder. Daneben lassen sich am Veröffentlichungsdatum jeweilige Änderungen bzw. Ergänzungen erkennen.

Für Wünsche und Anregungen sind wir immer dankbar, nutzen Sie dafür unseren Kommentar-Blog im unteren Bereich der Seiten oder das nicht öffentliche Kontaktformular auf der letzten Seite unserer Homepage.

Wir haben die Lebensbilder in 3 Kategorien aufgeteilt:

- Püttlinger Bürgerinnen/Bürger
- Püttlinger Berufsgruppen (z.B. Bergleute, Vereine)
- Püttlinger Straßennamen und ihre Bedeutung

Norbert EMANUEL

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